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Braunlage

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Ortsgeschichte

Geschichte

1227 findet erstmalig die casa di brunla eine mittelalterliche Eisenhütte urkundliche Erwähnung. Diese Hütte im braunen Wald gab dem späteren Ort ihren Namen.

Ebenfalls für das 13. Jahrhundert verbürgt, ist die Existenz des Kapellenflecks, im Süden des Ortes. Hier stand zu dieser Zeit eine Taufkapelle.

In der Folgezeit lebte die Bevölkerung im wesentlichen vom Bergbau, wobei hier im wesentlichen Blei, Kupfer und Zink abgebaut wurden, und deren Verhüttung. Ebenso ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor war dadurch bedingt die Köhlerei, der im späten Mittelalter ein Großteil der ursprünglichen harzer Wälder zum Opfer viel. Ein weiteres Standbein war die Land- und Viehwirtschaft.

Im Jahr 1836 wurde in Braunlage eine Glashütte eröffnet, die eine wesentliche wirtschaftliche Bedeutung für den Ort hatte. Sie zog auch Arbeitskräfte aus anderen Regionen Deutschlands an.

Um 1900 fand dann eine Entwicklung zum Kur- und Tourismusbetrieb statt. Insbesondere die Wintersportmöglichkeiten, die Braunlage bot und bietet sind in Norddeutschland aufgrund der günstigen Höhenlage etwas besonderes. Unterstrichen wurden diese natürlichen Gegebenheiten noch durch die Anlage von Leupen und Pisten, sowie einer Skischanze auf dem Wurmberg.

1934 wurde Braunlage aufgrund der wachsenden Größe zur Stadt. Nach dem Krieg sogar zur Kreisstadt. Im Zuge der Gebietsreform in den 70er Jahren, wurde es allerdings 1972 dem Landkreis Goslar zugeordnet.

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