Da die Osteroder Altstadt im 2. Weltkrieg nicht zerstört wurde, gibt es in der Innenstadt eine Reihe sehenswerter Bauten zu bewundern, die alle problemlos zu Fuß erreichbar sind.
Wir beginnen unseren kleinen Rundgang bei der Schachtruppvilla, von den Osterodern der Form wegen scherzhaft Kaffeemühle genannt.
Von hier aus geht es weiter zum Kornmarkt, wo sich bei schönem Wetter das öffentliche Leben abspielt. Hier befindet sich eine Reihe bemerkenswerter historischer Bauten.
In einer Ecke des Kornmarktes befindet sich die Marktkirche, die mit ihrem alles überragenden Turm nicht zu verfehlen ist. In dierekter Nachbarschaft befindet sich das Alte Rathaus, das allerdings seit den 80er Jahren nicht mehr als solches genutzt wird. Nun machen wir einen kleinen Abstecher zum Harz-Kornmagazin. In diesem ehemaligen Getreidespeicher ist heute die Stadtverwaltung untergebracht.
Dann geht es wieder zurrück, am Alten Rathaus vorbei in die Ratswaage. Hier steht eines der bemerkenswertesten Fachwerkhäuser der Stadt: Die Ratswaage. Nur ein kurzes Stück weiter finden wir am Rollberg das Ritterhaus, in dem das Heimatmuseum der Stadt untergebracht ist. Wir beenden den offiziellen Teil des Rundgangs mit einem Besuch der Schloßkirche. Darüber hinaus lassen sich auf einem Rundgang aber noch viele weitere Dinge entdecken. Empfehlenswert ist hier beispielsweise die Besichtigung der an vielen Stellen noch gut erhaltenen Stadtmauer. |